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August 2015: Auch wenn die Zahl der Veröffentlichungen mit 8 SteelBook™ und einem FuturePak™ fast eine Verdoppelung im Vergleich zum Vormonat suggeriert, gab es tatsächlich wenig mehr Neues als im Vormonat in den Regalen der einschlägigen Handler zu erwerben. Denn mit Fantastic Four 1 + 2 gab es zum Einen eine Neuauflage und  mit dem „bunten“ Steelbook zu Fast & Furious 7 exklusiv von MediaMarkt auch nur eine Neuauswertung, diesmal halt mit der Disc, nachdem das Steelbook als Leerhülle bereits vor Monaten erworben werden konnte. Fast & Furious 7 ist auch ein gutes Stichwort, denn 3 der 8 Releases im SteelBook™ entfielen auf diesen Blockbuster. Das FuturePak zu Glengarry Glen Ross möchte ich dabei noch hervorheben, welches im Rahmen der TurbineSteelCollection vertrieben und zumindest auf dem Umschlag eine „Limitierung“ in Form einer Nummer xxxx / 2000 angedeute wird. Auch für August muss wieder angemerkt werden, dass es deutlich mehr Releases in Hardboxen oder MediaBooks gab, auch wenn man hier natürlich einschränken muss, dass es oft 2, 3 oder manchmal auch 4 verschiedene Artworks für einen Film gibt, die da zusammen erscheinen und das Ganze etwas relativieren. Für den Sammler heißt das natürlich trotzdem unter Umständen 2, 3 oder 4 Hardboxen kaufen.

Auch sonst kann man im August durchaus von Sommerloch sprechen. Aus Nordamerika gab es keine Steelbook Zugänge und auch Asien hielt sich ziemlich zurück. Vielmehr war es der Monat der Amaray im Schuber/Slipcover. Mit Transcendence und Divergent (Nova Media),  Red Sonja und Tomb Raider 1 + 2 (Info), Searching for Sugar Man (Plain Archive) sowie The Impossible gab es einige schöne Editionen. Kurz vor Schluss erreichte mich dann auch noch aus Japan der 2-Disc Schuber zur 30th Anniversary Special Edition von David Lynch’s  Dune. Mit Exodus aus der Filmarena Collection gab es dann immerhin noch einen Steelbook Zugang aus dem Ausland.

Und sonst? Nix! Sommerloch, schrieb ich ja bereits.

 

Deutsche SteelBook™ Releases

 

Asiatische Amaray Fullslips

 

 

In diesem Sinne auf einen erfolgreichen Spätsommer hoffend wünsche ich allen Leser viele schöne Neuzugänge.

März 2015: Ostern neigt sich dem Ende entgegen und so gibt es nun mit etwas Verspätung auch das Monatsfazit für den vergangenen Monat.

Anders als in den ersten Monaten dieses Jahres hat der geneigte Sammler diesmal eine sehr große Auswahl an Steelbooks zum Kauf angeboten bekommen. Neben mehr als 30 Steelbooks gab es auch noch 2 FuturePaks, so dass man im Schnitt jeden Tag mindestens ein Release hätte erwerben können. Schaut man sich die Veröffentlichungen jedoch etwas genauer an, so stellt man schnell fest, dass eine nicht gerade kleine Zahl an Neuauflagen dabei waren. Neben Nolan’s Batman-Trilogie, Blade Runner, Cloud Atlas oder auch Heat erschienen kurz vor Start des 7. Teils der Fast & Furious Reihe im Kino nochmal alle 6 vorherigen Teile erneut als SteelBook, MediaMarkt exklusiv. Während die letztgenannten mit einem neuen Design zumindest für den Sammler interessant sind, zeigten die meisten anderen Neuauflagen das bekannte Design, meist mit nur wenigen Änderungen. Leider fehlten bei vielen dieser Neuauflagen auch der Innendruck, so dass man sich zum Biespiel entscheiden mußte, ob man bei Letters from Iwo Jima, nun ein etwas stimmigeres Design haben möchte und dafür auf den Innendruck verzichtet. Wobei man bei den Wolken der Erstauflage zu Letters from Iwo Jima kaum von einem Innendruck sprechen kann. Hier gefällt mir die Neuauflage aufgrund des ansprechenden Designs des Covers deutlich besser. Glücklicherweise gab es aber auch einige echte Neuauflagen wie die Steelbooks zu Wir sind die Millers, Halo – Nightfall oder auch Teenage Mutant Ninja Turtles. Etwas Neues gab es dann auch beim MediaMarkt exklusiven Fast & Furios 7 SteelBook, welches zusammen mit den anderen 6 Teilen als Leerhülle verkauft wurde.

Und sonst. Der März war auch wieder ein Monat mit vielen Neuzugängen aus Fernost. So sorgten Blufans mit Iron Man, KungFu Panda 1+2 sowie dem Triple Pack zu Transformers – Age of Extinction, Novamedia mit dem Lentifullslip zu Edge of Tomorrow oder auch KichiDVD mit Dawn of the Planet of the Apes und den Releases zu Eternal Sunshine of the spotless Mind sowie den Plain Archive Releases zu The Masters für einen Strom von tollen Sammlerstücken.

Nicht zu vergessen sind aber auch die Mondo-Releases (Looper & Boyhood) vom Future Shop, welcher ja zum Ende des Monats leider seine Geschäfte geschlossen hat. Da bleibt zu hoffen, das Best Buy diese Reihe fortsetzt. Daumen drücken ist da angesagt.

Und damit beende ich mein Monatsfazit und wünsche allen einen schöne April.

 

 

The Devil’s Rock (2014), FuturePak®, DE

 

Release 28.08.2014

Eightyfour Entertainment

Inhalt: Blu-ray Disc™

 

 

Fakten zum SteelBook™

  • FSK18
  • keine Prägung
  • Lackierung/Druck in Hochglanz
  • Genretypische Artwork auf dem Frontcover
  • Festaufgedruckte Informationen auf dem Backcover
  • Innendruck vorhanden

 

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Lack/Druck in Hochglanz

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Festaufgedruckte Informationen

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Blu-ray Disc™ Logo und Logo Vertrieb auf Front, Seite und Rücken

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Genretypisches Artwork

Bewertung

Das FuturePak® zu The Devil’s Rock präsentiert sich in einem Hochglanzfinish und weist keinelei Prägung auf. Fingerabdrücke und kleine Kratzer wird diese Oberfläche sicherlich anziehen wie ein Magnet Metallspäne.

Genretypisch ist das Artwork des Frontcovers, das durchaus zu gefallen weiß, selbst wenn einem das Genre nicht unbedingt zusagt. Neben dem Titel ist auch noch der Hinweis auf die enthaltene „uncut“ Version des Films am unteren sowie der Slogan „War Is Hell“ am oberen Rand untergebracht. Unverständlicherweise musste auch das Blu-ray Disc™ Logo sowohl auf Front- als auch Backcover. Dies ist, genau wie ein 3D Logo, dort unnötig. Diese Informationen gehören meines Erachtens ausschließlich auf den Spine bzw. Seitenrand und dort ist es auch bei diesem FuturePak® schon vorhanden. Desweiteren erschließt sich mir nicht, warum der Vertrieb Eightyfour Entertainment unbedingt auch sein Logo auf der Front unterbringen musste. Es stört das Artwork, auch wenn die Zahl 84 nicht besonders auffällig ist. Auf dem Backcover kan man hingegen eh nicht von Artwork sprechen, so dass dort die 84 dort auch nicht stört. Es ist komplett mit Filmausschnitten, Filminhalt und sonstigen Informationen vollgepflastert. Alles was bei einer guten Veröffentlichung auf die abnehmbare J-Card wandert ist hier fest aufgedruckt. Schlecht.

Der Innendruck hingegen gefällt hingegen wieder. Zusammen mit dem Artwork der Disc ergibt sich ein rundes Bild. Noch einen Tick besser wäre es gewesen die beiden Bilder seitenvertauscht zu drucken. Man sollte das FuturePak® eigentlich offen hinstellen, denn Innen sieht es deutlich besser aus als Außen.

Das FuturePak® ansich macht einen guten Eindruck, was Blech und Kunststoffeinlage angeht. Allerdings ist das FuturePak-typische Hineinstehen des Seitenrandes zwischen den Scharnieren ein echtes Manko. Die Ecken sind ziemlich scharf und der Blechstreifen verbiegt sich bei Unachtsamkeit leider auch recht schnell, was im geschlossenen Zustand das Gesamtbild stört. Das ist ein genereller Nachteil des FuturePak® gegen über dem SteelBook™.

Bei der Lackierung/dem Druck habe ich ein gemischtes Gefühl. Einerseits scheint es ordentlich ausgeführt, andererseits wirkt er aufgrund des Designs des Frontcovers etwas billig, da an den Seiten das Blech gewollt durchscheint.

 

Mit dem FuturePak® zu The Devil’s Rock hat Eightyfour Entertainment eine bestenfalls mittelmäßige Veröffentlichung hinbekommen.

4/10

Wertung

 

Alternativen zum vorgestellten deutschen FuturePak® :

  • (DE) Media Book (Limitierung 2k)